Freud - Jenseits des Glaubens
London, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs: Der renommierte Psychoanalytiker Sigmund Freud (Anthony Hopkins) empfängt in seinem Londoner Exil einen jungen Gelehrten: C.S. Lewis (Matthew Goode), der später als Autor der „Chroniken von Narnia“ weltberühmt werden wird. Inmitten der politischen Unruhen Europas treffen zwei der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts aufeinander, um einen intensiven Dialog über Fragen zu führen, die die Menschheit seit jeher beschäftigen: die Existenz Gottes, den Sinn des Lebens, die Natur des Glaubens und die Rolle von Liebe und Leid. Während Freud, der Begründer der Psychoanalyse, als überzeugter Atheist den Glauben als eine Illusion betrachtet, die den Menschen vor der Wahrheit über sich selbst verschließt, vertritt Lewis als gläubiger Christ die Ansicht, dass der Glaube eine Quelle von Trost und Sinn im Leben ist. Ihre Gespräche sind von großer intellektueller Tiefe und emotionaler Intensität geprägt. Freud, der kurz vor seinem Tod steht, blickt auf ein Leben voller wissenschaftlicher Entdeckungen zurück und verteidigt seine materialistische Weltanschauung mit Leidenschaft. Lewis hingegen, der von den Schrecken des Ersten Weltkriegs geprägt ist, plädiert für die Bedeutung des Glaubens in einer Welt voller Leid und Ungerechtigkeit …
Filmtrailer
In dem Drama spielt Anthony Hopkins Siegmund Freud, der zu Beginn des Zweiten Weltkriegs mit Kultautor C.S. Lewis über die Existenz Gottes diskutiert.
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